Gute Dämmung spart Energiekosten besonders im Winter
Energiekosten steigen immer wieder im Winter besonders gerne. Es wird draußen früher dunkler, sodass Lampen oder Außenbeleuchtungen länger brennen müssen. Dazu schleicht sich die Kälte von draußen langsam in die Wohnungen und Häuser, sodass Heizen notwendig wird. Wer ein eigenes Haus oder auch eine Eigentumswohnung besitzt, sollte darum für eine optimale Dämmung sorgen. Hierzu können auch passende Fensterrahmen das Dekokonzept der eigenen Wohnung ergänzen.
Eine gute Fassaden- und Dachdämmung in Kombination mit Fenstern der neusten Generation spart bares Geld: Investitionen in diesem Bereich rentieren sich ausgesprochen schnell. Während es zu Fassadendämmung viele verschiedene Materialien und Möglichkeiten gibt, läuft es bei Fenstern vor allem auf die Entscheidung nach der Verglasung hinaus. Zudem können Hausbesitzer sich zwischen Holz-, Alu- und Kunststoffrahmen entscheiden.
Fassaden- und Dachdämmung
Bei der Fassadendämmung werden vorwiegend die folgenden drei Materialien verwendet: Polystyrol als Standard für Einfamilienhäuser, Holzweichfaserplatten als relativ ökologische Variante und Steinwolle als besonders feuerfeste Variante. Desweitern finden aber auch besonders ökologische Stoffe wie Stroh oder Lehm Verwendung. Der Mythos, dass ein zu gut gedämmtes Haus nicht mehr atmen kann, stimmt so definitiv nicht. Alle Fassadendämmstoffe sind atmungsaktiv, fachsprachlich ausgedrückt auch als „wasserdiffusionsoffen" bezeichnet. Sie sind genauso durchlässig wie Holz, sorgen aber für eine wohlige Wärme im Inneren.
Moderne Fenster bieten optimalen Schutz vor Kälte
Doch jede Fassadendämmung muss durch wetterbeständige und moderne Fenster unterstützt werden. Die richtige Verglasung gepaart mit einem guten Rahmen, hält die Kälte des Winters draußen.
Wurden bisher hauptsächlich zweifach verglaste Fenster verbaut, gehen mehr und mehr Eigentümer zum Einbau von dreifach verglasten Fenstern über. Diese bieten eine noch bessere Isolierung, als die seit den 50er Jahren verbaute zweifach verglaste Variante. Die Zwischenräume dreifach verglaster Fenstern sind mit Edelgas gefüllt. Dieses leitet die Wärme wesentlich schlechter als Luft, so dass im Sommer die Wärme und im Winter die Kälte draußen bleibt. Einzig im Herbst oder Frühling kann dies zu leicht höheren Heizkosten führen, da die erste Frühlings- oder letzte Herbstsonne die Zimmer nicht mehr, wie noch bei der herkömmlichen zweifach Verglasung, aufwärmt.
Eine zusätzliche Wärmedämmung wird bei der neusten Variante erreicht, indem zwei der drei Glasscheiben mit Metalldampf beschichtet werden und so das langwellige Infrarotlicht reflektiert wird. Um einen Teil der Kosten für eine aufwändige Dämmung von Fassade und Fenstern zu sparen, sollten sich Bauherren gut im Internet informieren. Verschiedene Firmen, darunter das Traditionshaus Neuffer aus Stuttgart bieten eine gute Übersicht über verfügbare Modelle und liefern deutschlandweit, sodass nicht zwangsläufig auf regionale Firmen zurückgegriffen werden muss und Geld gespart werden kann.
Fensterrahmen auch als Dekorationselement
Zudem bieten Fenster auch einen dekorativen Aspekt. Je nach Einrichtung kann sich für weiße Fenster oder Holzoptik entschieden werden. Weiße Rahmen fügen sich flexibel in jedes Wandbild ein, braune Rahmen dagegen verbreiten Wohnlichkeit. Sie passen gut zu hölzernen Möbeln und Dekoration in warmen Farben wie Orange, Rot und Braun. Hat man die Wahl, sollten Menschen mit Vorliebe für schlichte Einrichtung und klare Linien, lieber weiße Fensterrahmen bevorzugen. Einrichtungsfarben wie Schwarz oder Weiß, aber auch rote, silberne oder goldene Akzente werden gut durch unauffällige weiße Fensterrahmen komplementiert.
Materialien für Fensterrahmen
Neben der Optik bieten die verschiedenen Materialien für Fensterrahmen aber auch andere Vor- und Nachteile.
So haben Holzfenster einen hohen Pflegeaufwand, da sie regelmäßig neu gestrichen werden müssen. Sie bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen und bieten eine gute Wärmedämmung.
Kunststofffenster sind im Verhältnis relativ günstig aber auch sie bieten eine gute Dämmung, immer abgesehen von der gewählten Verglasung. Bei der Entsorgung kann es durch das in den Fenstern enthaltene PVC aber zu Problemen kommen.
Alufenster lassen sich besonders gut recyceln und sind sehr pflegeleicht. Allerdings sind sie nicht ganz günstig.
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Bildquelle: Doch ein bisschen Winter von Cornerstone bei pixelio.de