Einzigartige Betten für den besten Schlaf

Nicht selten wird das Schlafzimmer von Freunden der Inneneinrichtung etwas vernachlässigt. Während Wohnzimmer, Küche, Bad und sogar der Flur meist mit viel Bedacht und Einsatz gestaltet werden, bleibt dies im Zimmer für die Nachtruhe aus. Hier stapeln sich eher Kleidungsstücke als Gestaltungsideen. Und auch das Bett ist meist eher vom Discountmöbelhändler als vom Designer. Aber warum? Weil man den Raum vornehmlich nutzt, wenn es dunkel ist und man nicht viel davon sieht? Jedoch heißt es nicht grundlos: „Wie man sich bettet, so liegt man. Und deshalb gilt es, für die perfekte Zimmerschau einzigartige Betten für den besten Schlaf zu wählen.

Schön und mit dem richtigen Härtegrad schlafen

Ob in der eigenen Wohnung, in der einzurichtenden Ferienwohnung oder der Airbnb-Residenz – ein guter Schlaf sollte für jeden möglich sein. Wenn das Bett dann auch noch zur weiteren Einrichtung passt (bzw. andersherum) und die Matratze den richtigen Härtegrad für einen gesunden Schlaf liefert, dann ist die Wahl perfekt. Allerweltsbetten sind dafür weder optisch noch orthopädisch geeignet, weshalb spezielle Hersteller und ausgefeilte Modelle wie die Luxusbetten der Schramm Werkstätten in Betracht gezogen werden sollten. Schlichte sowie auch opulente Ausführungen des Liegemöbels treffen hier auf Funktionalität in Kombination mit einer großen Prise Individualität. Denn so ein Bett hat sicher nicht jeder.

Design-Ideen in der Schlafzimmer-Schau

Ideen dafür, welche Elemente im Schlafzimmer zusammenpassen, welche Accessoires schöne Akzente setzen und welche Dekoelemente sich wo eignen, gibt es auf dieser Seite. Jedes der gezeigten Zimmer für die Nachtruhe bringt den ganz persönlichen Geschmack der einzelnen Nutzer zum Ausdruck. Von antiken und restaurierten Möbeln bis hin zu einem minimalistisch-modernen Stil ist alles dabei. Neben dem Gesamtbild ist es dabei auch möglich, einzelne Bereiche genauer zu analysieren und sich Inspirationen für die eigenen vier Wände zu holen. Welche Bilder hängen an der Wand? Wie harmonieren die Vorhänge mit dem Rest des Raums? Welcher Teppich passt zum Nachttisch? Diese Fragen lassen sich hier beantworten.

Tipps für die Schlafzimmergestaltung

Neben den oben erwähnten Inspirationen gibt es für die Einrichtung und Gestaltung des Schlafzimmers ein paar Faustregeln. Diese müssen nicht eingehalten werden, damit der Raum schön wird, aber sie sind zumindest funktional und sorgen für einen guten Schlaf:

 

• Wände: Sollten nicht zu bunt oder zu vielseitig dekoriert sein, damit man vorm Einschlafen nicht zu vielen Reizen ausgesetzt ist, sondern entspannen kann.
• Boden: Teppiche geben zwar ein wohliges Gefühl, sollten aber leicht zu reinigen sein. Staub, Schmutz, Milben und Co. können die Gesundheit beeinflussen.
• Möbel: Billige Möbel, die mit ausdünstenden Lacken oder anderen (chemischen) Stoffen behandelt wurden, sollten gut auslüften, bevor sie im Schlafzimmer aufgestellt werden.
• Vorhänge / Wandteppiche: Ob Deko oder funktionale Verdunklung, auch hier sollte sich keine große Staubentwicklung ergeben. Leichte, langfaserige Stoffe sind zu bevorzugen.
• Pflanzen: Können aufgestellt werden, da die sogenannte Dunkelreaktion nicht allzu viel Sauerstoff verbraucht. Als auch nachts Sauerstoff produzierende Pflanze gilt Aloe Vera.
• Bilder / Poster: Wie bei der Wandgestaltung sollten hier ebenfalls nur beruhigende, schöne Motive zum Einsatz kommen. Natur, Familie, Haustiere – diese Themen sind da sehr beliebt.
• Licht: Ein gedimmtes warmweiß ist vor dem Schlafengehen zu empfehlen. Vermeiden sollte man zu helles und zu kaltes Licht sowie Blautöne, die an den Tageshimmel erinnern.
• Bett: Das Kernstück des Schlafzimmers und der Ort der Nachtruhe sollte vor allem bequem und unterstützend für die Körperform sein. Ein schönes Design macht ebenfalls glücklich.

Nach dem Schlaf ist vor dem Schlaf

Die Gedanken zum Bett sollten, wenn ein wirklich perfekter Schlaf angestrebt wird, aber noch weiter als bis zu Design, Matratzenart und Härtegrad gehen. Denn nach dem Aufstehen lassen die meisten entweder Kissen und Decke einfach liegen – oder sie machen ihr Bett ganz ordentlich. Beides ist für die erste halbe bis Stunde nach dem Schlaf nicht zu empfehlen. Vielmehr sollten Kissen und Decke aufgeschüttelt auf einen Wäscheständer, über eineE Stuhl oder dergleichen gehängt werden. Die Matratze (mit oder ohne Bettlaken) sollte komplett freiliegen. So kann alles durchlüften und der über die Nacht abgegebene Schweiß verdunsten. Das beugt der Bildung von Geruch und Mikroorganismen vor. Gleichzeitiges Lüften hilft, den Prozess zu beschleunigen.

Fazit zum individuellen Bett für den besten Schlaf

Das individuelle, schöne Bett kann viel mehr für die Person tun, die darauf schläft, als nur ein ansehnliches Objekt zu sein. Stimmt neben dem Aussehen auch noch die Matratze und deren Härtegrad, schläft es sich gleich noch besser. Um das Kernstück des Zimmers lassen sich alle anderen Elemente anpassen – jedoch vorzugsweise so, dass sie nicht nur schön aussehen, sondern auch einen schnellen, ruhigen und gesunden Schlaf fördern. Alles sollte Entspannung ausstrahlen, leicht zu lüften und gut zu reinigen sein. So haben Staub, Pollen, Milben und Co. keine Chance. Ergo bleibt man neben seinem zur Schau gestellten Zimmer selber wunderschön.

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Bild von Elias Nössing auf Pixabay