Kleiner Raum, große Wirkung – das Wellnessbad
Gern wird es bei der Wohnungswahl vernachlässigt und bei der Inneneinrichtung kaum berücksichtigt – das Bad. Dabei ist es neben der Küche der Raum, der Funktionalität und Wohlbefinden am meisten vereinen muss. Das Bad blickt dabei auf eine jahrhundertealte Tradition zurück. Schon die alten Römer zelebrierten das Bad als Schönheitsritual und gestalteten ihre Badeanlagen großzügig und mit viel Prunk. Nicht nur pflegten sie eine phantasievolle Gestaltung ihrer Fliesenwände und -böden, sondern setzten auch Hypokausten ein, um die Räume wohlig warm zu halten.
Das heutige Bad – von antik bis modern
Zwar hat heutzutage die Fußbodenheizung die Hypokausten abgelöst, ein gemütliches und luxuriöses Bad ist aber mehr im Kommen denn je. Jedes Jahr stellen Interieur-Designer und Hersteller zahlreiche Trends vor, die aus dem Bad eine Wellnessoase, sozusagen ein privates Spa, machen. So gehörten moderne Armaturen aus Chrom oder Edelstahl, Sanitärkeramik in geschwungener oder modern-eckiger Form sowie der Schwarz-Weiß-Trend zu den Favoriten auf der diesjährigen internationalen Sanitärmesse ISH in Frankfurt. Ob puristisch oder opulent – jeder findet heutzutage die passenden Gestaltungsmöglichkeiten für sein Wellnessparadies.
Wellnessbad – auf diese Details kommt es an
Wer sein Wellnessbad gestalten möchte, muss nicht nur Waschbecken und Badewanne aussuchen. Zur Raumgestaltung gehört noch viel mehr. So ist es wichtig, dass Fliesen, Keramik und Armaturen aufeinander abgestimmt sind. Daher sollte zuerst die Frage des Wunschstils geklärt werden. Hier ist heutzutage alles möglich – von römisch-opulent mit Figuren, Säulen und geschwungenen Formen über griechisch in Weiß-Blau, modern in Steinoptik mit viereckigen Formen, schnörkellos und hell im Clean Schick bis hin zu mediterran in sonnigem Orange. Weitere Akzente lassen sich durch die Lichtquellen setzen. Moderne Badmöbel haben oftmals integrierte Lampen oder bieten die Möglichkeit, bei der Raumgestaltung mit Licht zu spielen. Der Phantasie sind also keine Grenzen gesetzt, lediglich die Sanitäranlagen müssen sich in das Gesamtkonzept einfügen, um eine harmonische Atmosphäre garantieren zu können. Das Bad in die eigenen Hände zu nehmen, ist allerdings meist keine gute Idee. Sanitärinstallationen sollten ausschließlich von Fachleuten vorgenommen werden.
Sanitärinstallation: Den passenden Betrieb finden
Früher waren geeignete Sanitärinstallateure in den Gelben Seiten zu finden, heute erlaubt das Internet eine schnelle Suche nach den persönlichen Auswahlkriterien. Zum Beispiel lassen sich unter www.my-hammer.de/sanitaer/ geeignete Betriebe finden. Auf einen Blick ist erkennbar, ob es sich beispielsweise um einen Meisterbetrieb handelt. Möchte man sich von den Meinungen anderer Kunden überzeugen lassen, kann man durch die vorhandenen Bewertungen stöbern. Im nächsten Schritt lassen sich einfach die Angebote und Qualifikationen der Handwerker vergleichen. Um den richtigen Betrieb noch schneller zu finden, kann man seinen Auftrag beschreiben und online stellen. Auf diese kostenlose Ausschreibung können sich Sanitärbetriebe bewerben. Im Handumdrehen ist der Handwerker bestellt und das neue Wellnessbad kann entstehen.
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