Minimalistisch und modern wohnen: 3 Tipps zur Umsetzung
Einrichtungsfans, die sich vorgenommen haben, in Zukunft etwas minimalistischer zu leben, werden mit vielen verschiedenen Möglichkeiten konfrontiert. Über einen langen Zeitraum hinweg musste sich der minimalistische Einrichtungsstil gegen das Vorurteil zur Wehr setzen, eher unpersönlich und kalt zu wirken.
Wer jedoch weiß, worauf er achten sollte, erkennt schnell, wie einfach es ist, Minimalismus und Gemütlichkeit miteinander zu verbinden. Auch, wenn entsprechend eingerichtete Wohnräume vor allem im skandinavischen Raum eine wichtige Rolle spielen, kann nicht abgestritten werden, dass es diese Art des Wohnens auch hierzulande geschafft hat, zu überzeugen. Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich etwas eingehender mit der Thematik und zeigen auf, wie es möglich ist, Minimalismus auf besonders detailreiche und moderne Weise zu genießen.
Tipp Nr. 1: Wanddeko in verschiedenen Varianten
Auch mit Hinblick auf gelebten Minimalismus im Bereich der Einrichtung ist es selbstverständlich „erlaubt“, unterschiedliche Arten von Wanddekorationen zu nutzen. Vor allem die besonders edlen Varianten sollten in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden. Wer beispielsweise Lust darauf hat, einen bestimmten Bereich seines Raumes auf besondere Weise zu betonen, sollte Acrylbilder kaufen und diese in farblicher Hinsicht auf die eingesetzten Möbel abstimmen.Hierbei gilt es, zu beachten, dass es im Bereich des Minimalismus vor allem die klaren und strukturierten Formen sind, die sich optimal dazu eignen, diesen besonderen Stil zu betonen. Genau das sollte sich nicht nur der Einrichtung, sondern auch in der Wanddekoration widerspiegeln. Vergleichsweise dünne Rahmen gehören hier ebenso dazu, wie eher gedeckte Farben.
Tipp Nr. 2: Individuell, aber überschaubar dekorieren
„Wer minimalistisch leben möchte, darf auf keinen Fall Dekogegenstände aufstellen!“ – Auch dieses Vorurteil hält sich hartnäckig, konnte jedoch im Laufe der Zeit ebenfalls widerlegt werden.Egal, ob Vasen, Figuren oder ähnliches: Auch der Minimalismus lebt zu einem großen Teil von einer besonderen Individualität. Gleichzeitig gilt es jedoch auch, darauf zu achten, dass die verschiedenen Accessoires auf keinen Fall zu „Staubfängern“ werden. Hier gilt ganz klar das Motto „Weniger ist mehr!“. Wer es schafft, sich auf einige Highlights zu fokussieren, hat das grundlegende Prinzip des Minimalismus verstanden.
Tipp Nr. 3: Transparenz und Minimalismus – eine besondere Kombination
Transparenz, beispielsweise auf der Basis von Glas oder Acryl, eignet sich hervorragend dazu, auch kleinere Räume größer wirken zu lassen. Aber: Auch auf großen Flächen ist es sinnvoll, auf ein gewisses Maß an Transparenz zu setzen – zumindest dann, wenn es sich die Einrichtungsliebhaber zum Ziel gesetzt haben, ihre Vorliebe für Minimalismus noch ein wenig mehr zu betonen.Typische Einrichtungsgegenstände beziehungsweise Möbelstücke, die in diesem Zusammenhang auf keinen Fall fehlen dürfen, sind ein Glastisch und eine Vitrine. Beide helfen dabei, einem Zimmer eine besondere Note zu verleihen und harmonieren ganz nebenbei auch wunderbar mit dem minimalistischen Einrichtungsstil.
Wer Lust darauf hat, Möbelstücke wie diese noch weiter zu betonen, sollte selbstverständlich auch hier wieder mit kleineren Details, wie zum Beispiel einer Vase oder verschiedenen Lichtelementen, arbeiten. Und natürlich ist es auch möglich, diesen beliebten Einrichtungsstil im Garten weiterzuführen.
Minimalismus bedeutet nicht Verzicht!
Diejenigen, die für sich entschieden haben, entweder eine komplette Wohnung oder einen einzelnen Raum minimalistisch einzurichten, müssen auf keinen Fall auf Komfort verzichten. Stattdessen kann es auch in psychologischer Hinsicht befreiend sein, sich von Altlasten, wie zum Beispiel Dekoaccessoires und ähnlichem, zu trennen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.Entsprechende Vorteile zeigen sich unter anderem auch im Homeoffice. Ein minimalistisch eingerichtetes Büro lädt dazu ein, die Gedanken schweifen zu lassen und beugt gleichzeitig Ablenkung vor.
Fazit: Für wen ist der minimalistische Einrichtungsstil geeignet?
Genaugenommen gibt es keine bestimmte Art von Mensch, die besonders gut zum minimalistischen Einrichtungsstil passen würde. Im Gegenteil: Hierbei handelt es sich um eine wunderbare Möglichkeit, sich selbst auch immer wieder aufs Neue zu entdecken.Dementsprechend verwundert es nicht, weshalb sich so viele Einrichtungsliebhaber mittlerweile dazu entscheiden, dem minimalistischen Stil auch gerade im Rahmen von Renovierungen und ähnlichen Umbauten eine Chance zu geben. Hierbei handelt es sich um eine besondere Art von Neustart, von dem nicht nur die Bewohner, sondern selbstverständlich auch deren Gäste profitieren können. Wer sich dementsprechend auf der Suche nach neuen Inspirationen befindet, kann gut beraten sein, die jeweils aktuellen Living-Trends im Auge zu behalten.
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