Wohntextilien waschen – mit Mehrwert
Der durchschnittliche Haushalt verfügt über so manche Tischdecke und sonstige Bezüge. Ob Sofa, Sessel, Stühle oder Bettwäsche, Textilien finden in Bezügen, Decken und Unterlagen Verwendung und müssen von Zeit zu Zeit gewaschen werden. Entweder zur Auffrischung oder weil Flecken auf den Stoffen sind. Je nach Textilart müssen Unterlagen, Bezüge und Tischdecken unterschiedlich gewaschen werden. Wer auf kleine Tricks setzt, der kann sogar einen lang anhaltenden Mehrwert aus den gewaschenen Stoffen herausholen.
Stoffsorten getrennt waschen
Die Wäsche kann grob in mehrere Kategorien unterteilt werden: Schwarzwäsche, Buntwäsche und Weißwäsche. So wird sichergestellt, dass die Farben sich nicht lösen oder Stoffe sich nicht verfärben. Denn viele Dekotextilien haben keine stark fixierte Färbung. Diese kann beim Waschen also abfärben. Gleiches gilt auch bei Aufdrucken und bemalten Textilien. Bei diesen kann der Aufdruck abgehen. Hier also getrennt von anderen Textilien waschen oder per Hand. Verschiedene Textilarten, also Baumwolle, Synthetik oder Leinen müssen nicht unbedingt getrennt voneinander gewaschen werden. Lediglich echte Wolle sollte mit besonderer Vorsicht gewaschen werden, also bei 30 Grad und mit einem speziellen Waschmittel. Eine Empfehlung für Wollwaschmittel sind solche des Herstellers Haka, die auf besondere Effizienz und ökologische Aspekte achten.
Waschen mit Duft
Viele Waschmittel haben bereits von Haus aus eine Duftnote, mal mehr mal weniger stark ausgeprägt. Dieser Duft verfliegt aber meist schon einige Stunden oder Tage nach dem Waschen. Hier können spezielle Duftmittel aushelfen. Diese können ganz normal zum Waschmittel dazugegeben werden und haften deutlich besser an den gewaschenen Textilien. So hat man auch noch lange nach dem Waschen feine Duftnoten, die von Tischdecke, Kissenbezügen und Unterlagen ausgehen. Eine praktische Alternative zu Duftkerzen, ätherischen Ölen oder Raumerfrischern.
Solche Duftnoten gibt es oft auch in Kombination mit sogenannten Weichspülern. Diese helfen dabei, die Wäsche schön weich und geschmeidig zu halten. Denn je nach Wasserhärte kann es vorkommen, dass sich selbst weiche Textilien verhärten und sich rau und hart anfühlen. Das kann auch an zu wenig Waschmittel liegen, denn dieses gleicht den Kalk im Wasser eigentlich aus. Die Weichspüler verhindern diese Trockenstarre und die Textilien werden nach dem Trocknen schön weich und angenehm. Das ist besonders bei Kuscheldecken, Kissenbezügen und der Bettwäsche eine sehr angenehme Sache. Mindestens genau so schön, wie der angenehme Geruch, denn die Stücke abgeben.
Wie oft sollte gewaschen werden?
Selbst Textilien, die eigentlich nicht aktiv benutzt werden, sollten gewaschen werden. Beispielsweise Decken auf Kommoden, Stelltischchen oder unter dem Fernseher. Zwar kommen auf diese Textilien keine Flecken oder ähnliche Verunreinigungen, aber der größte Feind lauert in der Luft, nämlich der Staub. Und der kann sich nach einer Weile auch auf eben diese Textilien absetzen. Dadurch verlieren die Decken an Leuchtkraft und wirken fad und langweilig. Außerdem können die Stoffe auch einen miefenden Geruch annehmen, wenn sie über längere Zeit nicht belüftet oder gewaschen wurden. Wenn man die Waschmaschine ohnehin anschmeißt, dann kann man solche Textilien auch von Zeit zu Zeit mitwaschen.
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