Pflegeleichter Stauden- und Bambusgarten
Ein üppig bepflanzter Garten mit zahlreichen Sträuchern, Stauden und Blumen macht weniger Arbeit als mancher denkt. Allerdings sollte man beim Anlegen der Außenflächen nichts dem Zufall überlassen. Am Anfang einer guten Gartenplanung sollte die Frage stehen, welche Funktion der Garten für die Bewohner eigentlich erfüllen soll.
Wildromantisch wirkt der Garten von Familie Busch-Bertsch. Von außen ist er kaum einsehbar. Hohe Stauden und Sträucher sorgen für einen angemessenen Sichtschutz. Geschickt hat die Hobbygärtnerin Jutta Busch-Bertsch ihren Garten in verschiedene Aktions- und Pflanzflächen unterteilt.
Viel Platz für eine dichte Bepflanzung bot sich zwischen dem Eingangsbereich - der Südseite des Hauses - und dem angrenzenden Grundstück. Hier wachsen vor allem diverse Bambussorten, aber auch viele sonnenliebende Blumen, die in den Farben harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Im Hintergrund stehen meist die zarteren Farben Blau, Dunkelrot und Rosa; im Vordergrund dagegen dominieren Gelb, Orange und Rot.
Auch die Idee, das Haus in die Gartengestaltung miteinzubeziehen, ist aufgegangen. Und das liegt nicht nur an der ebenfalls üppig wuchernden Fassadenbegrünung. Von der Terrasse gelangt man direkt auf den Rasen - die Aktionsfläche. Hier kann man spielen, Sport treiben oder sich einfach nur einen schönen, schattigen Platz zum Faulenzen suchen.
Der kleine plätschernde Teich hat dabei nicht nur beruhigende Wirkung. Er ist ein weiterer Lichtblick im Garten der Familie. Trotz der vielen Pflanzen ist der Pflegeaufwand für den Garten eher gering. Stauden, Blumen und Sträucher wurden standortgerecht kombiniert und bilden eine geschlossene Pflanzdecke, so dass kaum Unkraut durchkommt.
Schon mit wenig Aufwand kann man sich also ein kleines Naturparadies schaffen. Das Haus der Familie Busch-Bertsch liegt übrigens mitten in der Stadt - wer hätte das gedacht?!
In Kooperation mitwww.doit-tv.de