Tipps & Ideen für die Planung eines Jugendzimmers
Wenn ein Kind heranwächst, ändern sich im Laufe der Zeit auch seine Bedürfnisse. Das Kinderzimmer muss in ein Jugendzimmer umgewandelt werden, um neuen Interessen und Anforderungen gerecht zu werden. Dabei sollten Eltern auf die Wünsche ihres Kindes Rücksicht nehmen. Nur in Absprache mit dem Jugendlichen lässt sich ein Jugendzimmer planen, in dem sein Bewohner sich wirklich wohlfühlt.
Die wichtigsten Möbel
Während das Kinderzimmer hauptsächlich zum Spielen und Schlafen genutzt wird, dient ein Jugendzimmer als Rückzugsmöglichkeit für den heranwachsenden jungen Menschen. Hier schläft er, macht seine Hausaufgaben, beschäftigt sich mit seinem Computer und trifft sich mit seinen Freunden. Viele Möbel sind dafür nicht notwendig. Ein Bett, eine kuschelige Sitzgelegenheit, Schreibtisch, Stuhl und Stauraum für Kleidung und Kleinigkeiten reichen meist aus. Eine Schlafcouch, die für Übernachtungsgäste genutzt werden kann, ist eine sinnvolle Ergänzung. Ein Leitfaden für die Jugendzimmerplanung gibt wertvolle Anregungen, nach welchen Kriterien das Mobiliar zusammengestellt werden sollte. Bei Matratzen sollte zur Vorbeugung vor Haltungsschäden auf gute Qualität geachtet werden. Die Höhe des Schreibtisches muss auf die Körpergröße des zukünftigen Nutzers abgestimmt sein. Gut geeignet sind Schreibtische mit großer Arbeitsfläche, auf der Computer, Laptop und andere Geräte Platz finden. Ablagemöglichkeiten und Schubladen für die Schulmaterialien, Computerspiele und andere Kleinigkeiten sollten ebenfalls vorhanden sein.
Dekoration nach eigenem Geschmack
Sehr wichtig für Jugendliche ist es, selbst mitbestimmen zu können, wie sie ihr Zimmer gestalten möchten. Das betrifft alles, von der Farbe der Wände bis hin zu Gardinen und Bildern an den Wänden. Über solche Details darf der Jugendliche nach eigenem Geschmack entscheiden. Die Eltern sollten sich hier mit Ratschlägen etwas zurückhalten. Selbst wenn die Wände mit Postern übersät oder mit eigenen Zeichnungen versehen werden, sollten sie diese individuelle Dekoration tolerieren. Spätestens nach ein paar Monaten ändern sich Geschmack und Hobbys wieder und das Zimmer wird neu dekoriert.
Mitspracherecht einräumen
Bei der Gestaltung eines Jugendzimmers spielt die Privatsphäre eine große Rolle. Eine Kuschelecke mit vielen Kissen und Decken oder eine durch einen Vorhang abgetrennte Zimmerecke mit einer Matratze bieten dem Jugendlichen die Möglichkeit, sich ungestört zurückzuziehen. Wenn dem heranwachsenden Kind bei der Auswahl ein Mitspracherecht eingeräumt wird, wird es sich in seinem neuen Zimmer schnell wohlfühlen.
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