Hell und atmosphärisch: Innenbeleuchtung in Herbst und Winter
Gerade in der dunklen Jahreszeit kommt der Innenbeleuchtung eine besondere Bedeutung zu. Sie soll eine warme und gemütliche Stimmung schaffen, muss aber gleichzeitig hell genug sein, um der frühen Dunkelheit draußen Paroli zu bieten. Mit ein paar Ideen ist das ganz einfach.
Verschiedene Lichtquellen setzen Akzente
Wenn es morgens später hell und abends früher dunkler wird, verbringt der Mensch mehr Zeit unter künstlichem Licht. Dieser Mangel an natürlichem Sonnenlicht schlägt vielen aufs Gemüt. Umso wichtiger ist es, daheim Innenleuchten mit einer warmen Lichtquelle zu nutzen. Sie müssen dort hell genug sein, wo gearbeitet oder gelesen wird – und trotzdem für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. Als Leuchtmittel für die Innenbeleuchtung im Winter empfehlen sich LED-Lampen mit einer Farbtemperatur von etwa 2.800 Kelvin (K).
Eine große Deckenleuchte allein kann nicht für gemütliches Licht sorgen. Vielmehr sind grundsätzlich drei Arten von Lichtquellen für eine angenehme Innenbeleuchtung in der kalten Jahreszeit wichtig:
- Zuerst eine Grundbeleuchtung für die allgemeine Orientierung im Raum.
- Eine Lampe muss größere Zimmerbereiche erhellen, wie etwa die Essecke.
- Last but not least sollten Stimmungslichter positioniert werden, die an mehreren Stellen im Raum für eine angenehm-wohnliche Beleuchtung sorgen.
Vier bis fünf Leuchten im Wohnraum
Bei einem Wohnraum von 25 bis 30 Quadratmetern sehen Beleuchtungsberater mindestens vier bis fünf Lichtquellen vor, in größeren Räumen können es gern mehr sein. Für die Grundbeleuchtung sind indirekte Leuchten eine attraktive Lösung: Sie lassen sich hinter Paneelen oder Blenden verstecken, ihr Licht wird von Wänden, Decken und Böden reflektiert.
Gerichtete Innenleuchten versorgen bestimmte Abschnitte mit Licht, etwa einen Arbeitsbereich oder eine gemütliche Lese-Ecke. Diese Leuchten sollten dimmbar sein. So liefern sie gerade genug konzentriertes Licht zum Arbeiten oder Lesen, ohne das andere im Raum sich davon gestört fühlen.
Für eine rein atmosphärische Beleuchtung bieten sich Lichtschläuche an Regalen oder Vitrinen an. Alternativ gibt es auch Spots, die klein genug sind, um sie spontan an anderer Stelle neu zu positionieren. So lässt sich die Lichtsituation im Raum schnell ändern. Einige Modelle projizieren diffuses Licht in wechselnden Farben – für eine angenehme, ruhige Stimmung genau das Richtige, wenn es draußen stürmt und schneit.
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