Feng-Shui in der Praxis
Eine Feng-Shui Beraterin gibt Einrichtungstipps
Die Weisheit des Fernen Ostens hat schon längst die deutschen Wohnzimmer erreicht: Immer mehr Menschen richten sich beim Bauen und bei der Inneneinrichtung nach den Prinzipien des Feng-Shui.
Ursprünglich kommt Feng-Shui aus dem asiatischen Kulturraum - eine Jahrtausende alte Kunst und Wissenschaft, die sich mit der Interaktion zwischen Mensch, Zeit und Raum beschäftigt. Wörtlich übersetzt bedeutet Feng-Shui 'Wind und Wasser'. Aus dem Wechselspiel dieser beiden Elemente entsteht nach chinesischer Lehre das so genannte Qi, die Lebensenergie.
Ziel ist das Gleichgewicht.
Das Ziel der Feng-Shui-Lehre ist, das Gleichgewicht zwischen dem Menschen und seiner Umgebung herzustellen. So entstehen harmonisch gestaltete Wohn- und Lebensräume. In Asien ist Feng-Shui ein Bestandteil der Klassischen Chinesischen Medizin. So wie die Akupunktur ein Ungleichgewicht im menschlichen Körper behandelt, soll Feng Shui ganz gezielt den Energiefluss im Raum regulieren. Zu diesem Zweck werden Elemente wie Raumplanung, Gebäudeanordnung und Architektur herangezogen.
Viele Menschen beschäftigen sich mit Feng-Shui, weil sie sich in ihrem Umfeld nicht hundertprozentig wohl fühlen oder sich noch wohler fühlen möchten. Doch mit dem Wohlfühlen alleine sind die positiven
Auswirkungen des Feng Shui noch nicht erschöpft. Persönliche Erfahrungen zeigen, dass das asiatische Prinzip, Ordnung in sein Leben zu bringen, durchaus auch Einfluss auf das Berufsleben hat. So kann ein nach den Prinzipien des Feng-Shui geordneter Arbeitsplatz die Motivation ankurbeln - und damit auch die Karriere.
Das Prinzip von Wind und Wasser ist also nicht nur etwas für Esoteriker. Jeder kann die Wirkungsweise von Feng-Shui für sich nutzen, um seine Umgebung angenehmer zu gestalten.
Weitere Infos: Sandra Klimaschewski, Feng Shui Center Berlin
In Kooperation mitwww.doit-tv.de