Eiszeit ...
... im Kühlschrank – ein wahrer Energiefresser! Der dicke Eispanzer bildet sich insbesondere bei älteren Modellen aus gefrorenem Kondenswasser. Gründe dafür: Die Kühlschranktür wurde zu lange offen gelassen oder die Türdichtung funktioniert nicht richtig.
Befindet sich das Kühlschrankinnere im Pleistozän, sollte man schleunigst etwas dagegen unternehmen. Denn neben dem erhöhten Energiebedarf ist die Kühlung von sieben Grad Celsius nicht mehr gewährleistet – Joghurt, Milch und Co. verderben also deutlich schneller. Etwas betagtere Kühlgeräte ohne Abtauautomatik sollten bei Eisbildung dringend manuell abgetaut werden, indem man sie für einige Stunden ausschaltet und das Schmelzwasser in einem Behälter auffängt.
Weiterhin empfiehlt es sich, bezüglich der Kühl-Gefrier-Kombination einige einfache Regeln zu beachten: Das Gerät sollte nicht neben Heizung oder Backofen geparkt werden. Wichtig ist das Freibleiben der Rückwand und der Lüftungsschlitze, damit die Abwärme besser entweichen kann. Öffnungsintervalle sollten so kurz wie möglich gehalten werden – eine gewisse Ordnung im Kühlschrank hilft dabei. Warme Speisen gehören grundsätzlich nicht ins Kühlgerät, also vorher entsprechend auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. (nr)