Erholsamer Schlaf im gemütlichen Ambiente - Grundregeln für die Einrichtung im Schlafzimmer
Gerade in der heutigen Zeit leiden immer mehr Menschen an Schlafstörungen. Zu viel künstliches Licht, Lärm, Stress und Hektik lassen die Bevölkerung immer schlechter schlafen. Beachtet man allerdings ein paar kleine Einrichtungshinweise, so verwandelt sich das eigene Schlafzimmer im Handumdrehen in eine Oase der Ruhe.
Die richtige Farbwahl
Jeder Mensch hat einen anderen Geschmack - gerade, wenn es um Einrichtungsgegenstände geht. Jedoch sollte man die folgenden Tipps zum Thema Schlafzimmer-Einrichtung beherzigen. Ein Schlafraum sollte immer hell und freundlich eingerichtet sein. Dabei muss nicht immer zwingend die Farbe Weiß mit ins Spiel gebracht werden. Auch andere helle Farbtöne wie etwa ein zartes Grün, Terrakotta, Blau oder Purpur können diesem Raum den richtigen Charme geben. Auf allzu grelle Farben oder solche, die zu dunkel sind, sollte man jedoch verzichten. Diese haben oftmals die Eigenschaft das Gemüt zu beleben oder zu bedrücken. So wirkt ein schwarzes Schlafzimmer beengend und traurig, während ein knallpinkes Schlafzimmer zu sehr aufwühlt und alles andere als entspannend ist.
Möbel und andere Utensilien
Die Möbel sollten letztendlich auf die Farbe des Bodenbelages und der Wand abgestimmt sein. Nur so kann der gesamte Raum mit allen darin befindlichen Gegenständen harmonieren.
Das Bett spielt hierbei eine überaus tragende Rolle. Die richtige Größe, Höhe und qualitativ hochwertige Lattenroste und Matratzen, wie beispielsweise auf matratzenunion.de zu finden, sind essenziell. Die beiden zuletzt aufgeführten sollten ganz individuell auf die Person abgestimmt sein, die auch darauf schläft.
Die richtige Bettwäsche und Atmosphäre
Des Weiteren ist die Wahl der passenden Kopfkissen sowie Decken entscheidend. Jeder Mensch hat ein anderes Schlafverhalten und sollte sich im Vorfeld genau über die verschiedenen Optionen informieren.
Auch die richtige Bettwäsche kann enorm zur Schlafqualität beitragen. So sollte generell auf Polyesterfasern verzichtet werden. Diese nehmen keine Feuchtigkeit auf und man fängt schnell an darin zu schwitzen. So empfiehlt es sich auf Naturfasern zu setzen. Zum Beispiel wärmende Bieberstoffe im Winter und kühlendes Leinen im Sommer.
Um die Luft im Schlafbereich deutlich zu verbessern, haben sich Pflanzen sehr bewährt. Zimmerpflanzen reinigen die Luft mit ihren Blättern und Blüten und tragen zusätzlich zu einem harmonischen Raumklima bei. Auch Stoßlüften ist sehr wichtig. Am besten morgens und abends ca. zehn Minuten den Raum lüften und schon hat man eine angenehme Raumluft im Schlafbereich.
Abgerundet wird das Gesamtkonzept noch durch die Wahl der passenden Vorhänge und Gardinen. Diese lassen einen Raum generell sehr wohnlich erscheinen und sollten immer in Harmonie mit Möbeln und Farben ausgesucht werden.
Am Abend sollte man letztendlich auf gedämmtes und warmes Licht setzen.
Auch sollten Dinge, die den Haushalt betreffen, wie etwa Bügelwäsche, nicht immer im unmittelbaren Sichtfeld sein. Nur so kann auch der Geist von den Aufgaben des Tages entspannen.
Zusätzlich sollten Geräuschquellen, wie etwa ein Fernseher, das Mobiltelefon oder ein Radio aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Diese Geräte halten den Menschen künstlich wach und die wichtige Tiefschlafphase wird nachgewiesenermaßen beträchtlich gestört.
Mit diesen Tricks und Kniffen steht einer entspannten und erholsamen Nacht nichts mehr im Wege. Schlaf gut!
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Bildquelle: Schlafzimmer © flickr.com / Warren Noronha