7 Tipps für mehr Frühling im Haus
Tipp 1: Frühjahrsputz
Sobald die Sonne durch die Fenster scheint, zeigen sich die Schlieren vom Regen sowie die grauen Ablagerungen auf den Scheiben. Der schönste Sonnenschein wirkt damit immer noch grau. Wer jetzt zum Putzmittel greift und seine Fenster auf Vordermann bringt, kann sich über die ersten Sonnenstrahlen im Haus mehr freuen. Das Putzen mit nachhaltigen Reinigungsmitteln ist nicht nur besser für die eigene Gesundheit, sondern ebenso für die Umwelt, wie das Bundesumweltsamt feststellt. Sinnvoll ist es auch, die Wintersachen zu verstauen. Je nach Stauraum und restlicher Organisation des Haushaltes können das entweder ausschließlich Dekorationsartikel sein oder auch Kleidung. Gerade im Bereich Flur und Eingang ist es gut, wenn pünktlich zu steigenden Temperaturen die dicken Jacken, Mützen und Schals verschwinden. So entsteht wieder Platz im Flur, um andere Sachen zu verstauen und alles mit einem Griff zu finden. In einem idealen Flur haben jedes Kleidungsstück und jede Tasche einen festen Platz, so dass alles mit einem Griff parat ist. Auch bei kleinen Kleiderschränken hilft ein Umsortieren zwischen Herbst-/ Winterkleidung und Frühling-/Sommerkleidung dabei, den Überblick zu behalten und schnell die richtigen Stücke miteinander zu kombinieren.Tipp 2: Strandkorb macht Lust auf Meer
Für viele Menschen ist das Meer ein Sehnsuchtsort. Wer etwas Platz auf der Terrasse, dem Balkon oder eine freie Ecke im Innenraum hat, kann sich das Meer mit einem Strandkorb ins Haus holen. Der deVries Pure Seaside XL Strandkorb ist so schön, dass er nicht nur Außen eine gute Figur macht, sondern auch beispielsweise im großen Flur oder Wintergarten als gemütliche Leseecke die Stimmung hebt. Wer den Strandkorb draußen nutzt, erwischt vielleicht auch die ersten Sonnenstrahlen des Jahres und hört die Vögel singen. Mit einem warmen Getränk und einer Decke eröffnet das bereits früh im Jahr die Freiluftsaison.Tipp 3: Duftende und farbenfrohe Frühblüher pflanzen
Der Frühling duftet in einer bestimmten Weise und macht damit gute Laune. Wer in seinen vier Wänden bereits die Farben und ein wenig den Duft des Frühlings verteilt, steigert seine Vorfreude. Hierfür lassen sich beispielsweise große Glasvasen bepflanzen oder andere Gefäße. Wichtig ist: Geschlossene Gefäße brauchen beim Bepflanzen stets ein paar Steine oder Kiesel im unteren Bereich. So wird Staunässe in der Erde vermieden. Allerdings benötigt das Gefäß hiermit eine gewisse Höhe, damit die Blumenzwiebeln trotzdem gut in der Erde liegen können. Oben lässt sich die Erde mit Moos bedecken. Je nach Größe des „Indoor-Beet“ lassen sich auch Deko-Elemente wie Lichterketten, kleine Häuser oder ähnliches im Moos zwischen den Blumen verteilen. Besonders geeignet sind für die Bepflanzung Hyazinthen in den unterschiedlichsten Farben. Sie blühen zwar nur gute zwei Wochen, versprühen in dieser Zeit aber einen angenehmen Duft. Schön sind auch Osterglocken, Nelken, Tulpen oder Traubenhyazinthen. So finden sich für jedes Zuhause und für jede Farbvorliebe die passenden Blumen.Tipp 4: Frühlingsfarben im Haus
Wer keinen grünen Daumen hat und trotzdem Farbe im Haus haben möchte, sollte einfach etwas umdekorieren. Wie sieht es bei den Kissen oder Decken im Haus aus? Sind diese in leichten und fröhlichen Farben oder noch eher in den gedeckten Farben des Winters? Bereits ein paar Kissen in Grün-, Gelb- oder Pastelltönen machen einen großen Unterschied aus. Auch bei den Bildern an der Wand lassen sich schöne Farbtupfer oder Frühlingsmotive unterbringen. Wer hier regelmäßig etwas variiert, gestaltet sein Zuhause lebendig. Bei den Bildern lassen sich die Bilder im Rahmen austauschen und die älteren Bilder können einfach hinter dem Bild bleiben.Tipp 5: Deko an die Jahreszeit anpassen
Gerade kleine Kinder finden es spannend, wenn sich die Dekoration im Haus mit den Jahreszeiten ändert. Wenn beispielsweise statt der Herzen im Winter mit einem Mal Schmetterlinge im Haus verteilt sind. Aber nicht nur Kinder bekommen von schöner Deko gute Laune. Auch für Erwachsene wird eine liebevoll eingerichtete Umgebung zum Wohlfühlort. Allerdings gibt es bei Dekoration auch ein zu viel, bei dem die vielen Details das Auge überfordern. Eine schöne und unkomplizierte Idee ist beispielsweise ein langer Ast, der an eine prominente Stelle im Haus gehängt wird. Das kann ein Fenster sein oder aber eine helle Stelle an der Wand. Dieser Ast lässt sich im Wechsel der Jahreszeiten je nach Stil passend umgestalten. Im Frühjahr können es Symbole für den Frühling sein wie Vögel, Schmetterlinge, Ostereier oder ähnliches sein. Im Winter finden dort Lichter oder Weihnachtskugeln Platz. Rasch entwickeln sich viele Ideen, wie sich die jeweiligen Jahreszeiten dort präsentieren lassen.Tipp 6: Eingangsbereich frühlingshaft gestalten
Für die eigene Laune ist der Eingangsbereich des Zuhauses wichtig. Sobald es frostfrei ist, lässt sich dort je nach Platz eine kleine bepflanzte Schale oder ein großer Kübel aufstellen. Auch hier empfiehlt es sich die Ecke einmal zu putzen, den Dreck und Staub des Winters zu beseitigen und den Frühling zu begrüßen. Manche verändern die Fußmatte zwischen den Jahreszeiten. Das kann praktische Gründe haben, so dass die Wintermatte robuster ist und mehr Dreck von den Schuhsohlen „putzt“. Ebenso kann der Wechsel aus rein ästhetischen Gründen geschehen. Abwechslung ist in jedem Fall gut für das Auge und hebt die Stimmung. Wer einen kleinen Vorgarten hat oder einen Balkon sollte auch jetzt diese Bereiche neu bepflanzen beziehungsweise sich um die Pflanzen kümmern. Etwas Dünger, vielleicht neuer Rindenmulch – je nach Pflanze und Bedarf kann das den Garten neu beleben.Tipp 7: Reparaturen und Projekte im Haus angehen
Rund um das Zuhause fallen immer wieder kleine und größere Reparaturen an, die sich im Alltag nicht schnell genug erledigen lassen. Oft genug sammeln sich auch Ideen, was noch alles getan werden könnte – Wohnzimmer streichen, Möbel abschleifen oder Bank neu polstern. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt sich jetzt eine Liste zu machen, Prioritäten zu vergeben und zu überlegen, was selbst erledigt werden kann und was ein Handwerker erledigen muss. Wer sich einmal aufgerafft hat, stellt rasch fest, wie sehr die Laune mit jedem Häkchen auf der Liste steigt.Diese Artikel könnten Dich ebenfalls interessieren
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