Haustiere 'Unser "Baby"'
5.348Das ist Meilo, unser Selkirk-Rex auch Lockenkatze oder " Katze im Schafspelz" genannt. 2005 sind wir extra wegen Ihm von Hildesheim nach Remscheid gefahren. Nachdem mein "alter" Perserkater Pascha nach 21 Jahren gestorben ist und ich nicht ohne konnte, haben wir Meilo durch Zufall im Internet entdeckt. Er ist nur am schmusen, sucht permanenten Körperkontakt und möchte am liebsten uns beide zusammen 24 Stunden um sich haben. Wir sind mächtig stolz auf unser Goldstück !
Info zur Rasse: Sie wurde erstmals 1987 in den USA entdeckt. In einem Tierheim wurde ein angeblich gewöhnlicher Hauskatzenwurf abgegeben. Eines der Jungen unterschied sich aber von den anderen. Ein blau-creme-weißes Weibchen hatte ein ganz anderes Fell. Auch die Augenfarbe unterschied sich von denen der anderen. Die Augen waren strahlend grün und das Fell war kurz und lockig. Die Schnurrbarthaare waren, nicht wie sonst üblich gerade, sondern ebenfalls kraus. Man ging mit dem Kätzchen zu der Züchterin Jeri Newman wo es auch blieb und dort erhielt es den Namen Miss Depesto of Noface.
Jeri Newmann war eine in den USA bekannte Perserzüchterin und entschloss sich bald, mit der sonderbaren Katze zu züchten. Erst einmal aber musste ein Name für die neue Rasse gefunden werden. Sie entschied sich dann für den Namen Selkirk Rex. Selkirk zu Ehren Ihres Schwiegervaters - Rex wegen des lockigen Fells.
Etwas mehr als ein Jahr nachdem Miss Depesto bei Jeri Newmann eingezogen war entschloss sie sich, Miss Depesto mit einem schwarzen Perserkater zu verpaaren.
Aus der Verpaarung entstanden schließlich sechs gesunde Kätzchen. Drei davon hatten Locken und drei hatten normales Fell. So ließ sich also erkennen, dass die Locken als dominant vererbtes Genmerkmal vorhanden sein mussten. Es ist also völlig ausreichend, dass eines der Elterntiere gelocktes Fell hat. Die Katzen sind nicht mit anderen Rex-Arten verwandt.