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Thema: Erste gemeinsame Wohnung

  1. #1
    Benutzerbild von chupacabra
    chupacabra ist offline Immobilienbesitzer
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    162

    Standard Erste gemeinsame Wohnung

    Hallo Ladies

    Mein Freund (28) und ich (24) möchten diesen Herbst zusammen in eine neue Wohnung ziehen. Ich habe, nachdem ich vom Elternhaus ausgezogen bin, immer allein gewohnt 4 Jahe lang, mein Freund seit er 19 war immer in Jungs-WG's

    Nun wollte ich Euch fragen, wie das bei Euch so war? Auf was habt Ihr speziell geachtet, gab es Streitpunkte beim Zusammenziehen? War die Beziehung danach anders als vorher? Wir sind jetzt bald 2 Jahre zusammen, im Herbst wärens dann 2.5 Jahre. Was ich unbedingt möchte, mindestens 4.5 Zimmer-Wohnung, damit jeder von uns noch einen "eigenen Raum" hat, für ihn z.B. ein Game-Zimmer, für mich ein Zimmer, das ich dann nach meinen Wünschen gestalte.

    Vielen Dank für Eure Feedbacks!

    Liebe Grüsse
    Tanya

  2. #2
    Benutzerbild von bepe
    bepe ist offline Zimmerschau-Hausdame (Foren-Moderatorin)
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    Standard

    Habt ihr denn schon mal für einige Zeit (wochen) zusammen gewohnt?
    Das wäre vielleicht erst mal das beste,
    weil man im Alltag doch anders ist als man sich sonst manchmal gibt.
    Man lernt die eigenheiten des anderen kennen.
    Aber kann auch seine eigenen nicht gut verstecken.


    Das mit euren eigenen Räumen finde ich eine ganz tolle Idee!

    Wir persönlich sind überhaupt kein Beispiel wie man es machen sollte.

    Ich hatte vorher schon einige Zeit lang ein kleines Appartement,
    dann nach dem Umzug über 700 km in meine Wunschheimat erst ein möbliertes Zimmer
    und einen Monat später eine eigene Miet-Wohnung für 2 Jahre.

    In der Zeit lernte ich meinen Freund kennen,
    der noch nie woanders wohnte als daheim bei seinen Eltern im eigenen Zimmer.
    Übrigens inzwischen seit 22 Jahren unser SZ ..........

    Trotzdem heirateten wir nach 8 Monaten standesamtlich
    und darauf hin zog ich mit ihm in die untere Hälfte seines Elternhauses,
    das wir uns nach eigenen Wünschen hergerichtet hatten.
    Nach insgesamt 11 Monaten Kennen war kirchliche Hochzeit
    und auch danach änderte sich nichts großartig an der Beziehung.

    Ein Jahr später wurden die Zimmer umgebaut, da Nachwuchs kam.

    Erst danach änderte sich einiges
    Was aber nichts mit der Wohnsituation zu tun hatte.


    Wir haben in meiner damaligen Wohnung auch den Alltag von Anfang an geprobt.
    Das fing damit an, dass mein Freund ein Doppelbett auf seinen Unimog lud,
    und unter dem Gelächter meiner netten Nachbarn gegen mein Singlebett austauschte.

    Garantie gibt es keine egal wie man es macht.
    Aber euer Plan hört sich recht gut durchdacht an.


    Ich wünsche euch viel Spaß und gutes Gelingen

  3. #3
    Benutzerbild von chupacabra
    chupacabra ist offline Immobilienbesitzer
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    30.09.2008
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    162

    Standard

    Liebe bepe, zusammen gewohnt haben wir noch nicht. Aber schon einige Urlaube zusammen verbracht, Streit haben wir selten. Meinungsverschiedenheiten öfter, aber das soll / darf auch sein

    Wir haben schon mal gedacht, einen "Probemonat" zu machen, bei dem wir im Alltag zusammenwohnen. Ist aber so relativ schwierig, da wir beide 1. eine Katze haben, und vom Arbeitsweg auch nicht gerade optimal für meinen Freund, da wir ja dann bei mir wohnen müssten, weil er ja in einer WG wohnt.

    Ich nehms mal wie's kommt bleibt mir ja nix anderes übrig. Auf jeden Fall freue ich mich riesig und hoffe dass alles gut kommt!

    LG

  4. #4
    Benutzerbild von Soraya
    Soraya ist offline Immobilien Tycoon
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    Standard

    Oh ja war ne Dolle Zeit
    Also ich bin mit meinem Freund damals in eine 1 Zimmer Küche Bad Wohnung gezogen und da hats so manches mal kräftig geknallt...
    wir sind jetzt seit 15 Jahren zusammen,und glaube mir das überlebst du auch und die Versöhnung ist ja auch was schönes
    Und irgendwann ist ja für alles das erste mal... Gelle.
    Also Augen zu und durch ,
    Wünsche euch beiden viel Glück und viel Spaß beim gemeinsamen wohnen

  5. #5
    Benutzerbild von Windeck65
    Windeck65 ist offline Immobilien Tycoon
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    Standard

    Ich bin mit 17 von zu Hause weg, und hab für 2 Jahre in einem Lehrlingsheim gewohnt, zusammen mit meiner ersten Liebe. War ne schöne Zeit aber auch extrem anstrengend. Da war Pfeffer in der Beziehung. Wir passten ganz und gar nicht zusammen, aber die Gegensetzlichkeit zog uns auch immer wieder zusammen. Nach beendigung meiner Lehre, und im zarten dummen Alter von 20
    Jahren baute ich mein erstes Haus. In das zog ich mit meiner heuigen Frau.
    Von da an vollzog sich mein Leben nur noch positiv.


    Gruß in die Nacht von Windeck65

  6. #6
    Benutzerbild von traeumerline
    traeumerline ist offline Immobilien Tycoon
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    Standard

    Windeck, darf ich neugierig sein wie man sich mit 20 ein eigenes Haus bauen kann? Also wie man sich das leisten kann, frisch Ausgelernt??? Beneidenswert

  7. #7
    Benutzerbild von Windeck65
    Windeck65 ist offline Immobilien Tycoon
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    Standard

    Na klar darfst du das fragen.
    Grundstück geerbt und Bausparvertrag der von meiner Geburt an für mich bespart wurde benutzt. Damals in den 80zigern war Finanzieren einfacher. Ausserdem haben wir, also Familie und ich alles selbst gemacht. War ja auch nur ein Reihenhaus mit 90 qm Wohnfläche. Bauzeit 9 Monate bis Einzug.Kosten 150.000 Deutsche Mark. Das Haus in dem wir jetzt leben, ist mein drittes Haus, dass ebenso aus den Verkaufserlösen der Häuser bezahlt wurde wie die anderen. Finanzierung Never More. Die Banken sind mir wenig Vertrauenswürdige Einrichtungen.


    Gruß Windeck65, der seinen Kindern diese Möglichkeiten ebenfalls erschliesst.
    Geändert von Windeck65 (04.03.2009 um 08:17 Uhr)

  8. #8
    Benutzerbild von Malimaus62
    Malimaus62 ist offline Immobilien Tycoon
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    Standard

    Also, ich hab da damals gar nicht drüber nachgedacht.. mein Freund hatte die Wohnung.. ich bin eingezogen und fertig

    Natürlich gab es auch oft Reibereien, aber das ging wieder vorbei..
    Wenn man versucht alles vorher genau zu planen, dann geschieht meist das Gegenteil.. Lasst es einfach auf euch zukommen.. zusammen raufen müßt ihr euch sowieso.. man merkt erst im normalen "Alltag" welche "Macken" der andere hat.. und die muß man dann geschickt ins Zusammenleben einbauen :-)))

    Ihr macht das schon... alle anderen schaffen es ja auch.. irgendwie :-))


    @Windeck..
    Das ist mal ne super Einstellung.. Leider hatte ich diese Möglichkeit damals nicht.. und heute auch nicht mehr
    Ganz toll, was du daraus gemacht hast!!!

  9. #9
    Benutzerbild von Netti70
    Netti70 ist offline Immobilien Tycoon
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    Standard

    Ich bin damals nach Düsseldorf zu meinem damaligem Freund gezogen, er hatte ein 30qm Appartement Miniküche, Minibad, Wohn/Schlafraum.....wie oft habe ich abends im Bad gehockt und mit Freundinnen telefoniert, weil man sonst nirgends einen Rückzugsort hatte......naja, nach 6 Monaten bin ich dann ausgezogen

    Von daher finde ich das mit den eigenen Zimmern gut, so daß sich jeder mal zurückziehen kann, wenn ihm danach ist....das wird schon gut werden!!

  10. #10
    Benutzerbild von parlament35037
    parlament35037 ist offline Immobilien Tycoon
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    Standard

    Ha, die Frage ist gut! Nachdem ich 11 Ehejahre die klassische Familienwohnsituation kannte, zog ich nach der Trennung mit den Kids in einen anderen Stadtteil, zunächst mit meiner damaligen "Ablösebeziehung", hinterher jahrelang allein mit den Kindern, obwohl ich seit 5 Jahren wieder neu liiert bin. Nach den oben beschriebenen Wohnsituationen und meinem inzwischen gewachsenen Selbsterhaltungstrieb kann ich mir nur schwer vorstellen, mich wieder auf eine so enge Beziehung mit Alltag und Wohnen einzulassen. Außerdem - das habe ich woanders schon geschildert - haben mein Lebensgefährte und ich so unterschiedliche Vorstellungen vom Wohnen und von Gemütlichkeit, das würde nicht gut gehen. Vielleicht auch eine Alters- und Egoismusfrage: wenn man wie er so lange als Single gelebt hat oder wie ich Kinder in die Partnerschaft mitbringen würde, die auf Familienleben mit jemand anderem als Papa keinen Wert legen, dann muss man sich entscheiden. Ich fand meine Kinder wichtiger, zumal meine Tochter inzwischen erwachsen und ausgezogen ist. Wenn auch mein Sohn flügge ist, können wir dann immer noch zusammenziehen.
    Deine Situation ist ja aber ganz anders, mehr wie bei mir mit 20: da hätte ich auch zusammenleben wollen, klar. Und wenns schiefgeht: ziehst du eben wieder aus, "Lebbe geht weider..."

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